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Verlust Melancholie wirft dunkle Schatten, umwölkt der Geist sich schrecklich quält, die Ewigkeit wir Beide hatten, unser dunkles Glück mir so sehr fehlt. * Vorbei die Zeit der frohen Jagden, vorbei die Zweisamkeit der Nacht, in der wir kühn alles das wagten, was unsren Herzen Freud‘ gebracht. * An meinem Hals Dein Kuß heiß brannte, die Fänge drangen zärtlich ein, Ekstase – wie ich sie nie kannte, so voller Lust und süßer Pein. * Verloren in Dir trieb ich hin, Du gabst mir alles – ohne Neid. Gabst meiner Existenz den Sinn, ich hofft dies wär‘ für alle Zeit. * Dein Blut rann warm durch meinen Schlund, gab Kraft und Frieden mir. Die Sehsucht nach Deinem weichen Mund, läßt mich verzweifeln schier. * So jage allein ich durch die Nacht, um meinen Durst zu stillen und jede, die ich umgebracht, war mir vorher zu Willen. * Doch Frieden geben sie mir nicht, egal wie schön sie waren! Keine hatte je Dein Gesicht – keine aus diesen Scharen! * Dich zu verlieren traf mich hart, könnt‘ ich’s noch einmal sehen, Dein schönes Antlitz, süß und zart, friedvoll würd‘ ich dann gehen. * Doch noch treibt weiter mich der Schmerz durch Nächte voller Leid. Weint bitt’re Tränen noch mein Herz für alle Ewigkeit! (Copyright by Heshthot S.) |