(Copyright by Tragedy)

Flügel der Finsternis

Gefangen in Zwängen der Zeit,
Verstoßen von Allen.
Gezwungen zur Einsamkeit!
Einsam am Tag, in der Nacht...
Verhüllt in Schweigen.
Vergessen, verzweifelt und schwach.
Wollt' meinem Leben ein Ende setzen,
ohne Hoffnung, Sinn, noch Kraft. 
Doch fand den Sinn dazu durch dich...
Licht birgt Schatten und Schatten birgt Licht.
Der Sinn des Lebens ist der Tod,
und der des Todes ist das Leben.

Getragen von dir, beschützt, behütet,
erkenne ich Schatten ist Licht,
Und greif nach den Sternen,
flieg weiter hinaus,
Getragen auf Flügeln der Finsternis.



Stille

Immer wieder frage ich...
Zuerst leise, zögernd.
Doch wer hört mich schon?
Leise taste ich mich heran,
Versuche zu erklären.
Doch es interessiert euch nicht!

Stille...
Zerschlagend, bedrückend.
Niemand ist hier.
UND DOCH!
Hör selbst in die Stille hinein.
Die Geschichten erzählt für dich allein.
Hoffnung keimt auf bei Bekanntem, Vertrautem,
Das ich doch nur in der Stille gesagt.
Vergessen die Zeit in der ich noch glaubte,

Die Stille sei Feind, gefährlich und hart.
Stille gibt nur vor still zu sein...
Zu helfen dir in der Not.
Gib die Hoffnung nicht auf, glaube daran,
Sie flüstert dir zu 'Ich höre dich doch'.