(Copyright by Louis)

Gedanken: Wanderer zwischen den Welten

Dunkelheit
Einsamkeit
die mich umgibt
Dabei strebe ich
nach Licht
nach Menschen
die ich nie lange ertrage
um mich herum
Schwarz gegen Weiß
Wander zwischen den Welten
zwischen Schatten und Licht
Sein und Schein
Traum und Wirklichkeit

Hoffnung und Zweifel
Freude und Leid
Liebe und Neid
so eng
mit einander
verknüpft
wie ein Spinnennetz
zarte, seidene Fäden
glitzernd
in den Strahlen der Sonne
Stark wie Stahl
und doch so
zerbrechlich

Stets auf der Suche
nach Antworten
Antworten auf Fragen
die ich nicht kenne
Ruhelos
Wo ist der Sinn?
Wohin fürt dieser Weg?
Ins Dunkel?
Ins Licht?
Straße der Verdammnis
Straße ins Glück.
Alles ist ungewiss

Und doch bleibt uns
zu lernen
zu fühlen
zu lieben
zu leben
Der Weg ist das Ziel!

Ruf der Nacht

Gebettet in eine Decke des Dunkeln
Siehst Du Millionen Sterne funkeln
Und auf dem See des Mondes Licht
Sich tausendfach in den Wellen bricht
Der Wind singt ein Lied aus vergangener Zeit
Nun mach dich für deine Reise bereit
Lass ihn deine Seele tragen fort
Zu einem verborgenen, düsteren Ort
Hülle dich in den Mantel der Nacht
genieße sie in ihrer Pracht
Lausche ihrer Melodie
Und ergib dich deiner Melancholie
Lass dich von dunkeln Schwingen berühren
Dann wirst du endlich Frieden spüren