(Copyright by Leshtan)

Wiedergeboren

Die Nacht umhüllt mich, ich bin gefangen,
ich will die Macht der Unsterblichkeit erlangen.
Für ewig möchte ich wandeln auf dunklen Pfaden,
und mich am Blut meiner Opfer laben.
Doch wenn ich denke an all das Töten,
frage ich mich, ist das wirklich von Nöten?
All der Schmerz und all das Leid,
würde mich verfolgen in meiner Ewigkeit.
Doch dann traf ich Sie, ich wußte es sofort,
Sie führte mich an einen finsteren Ort.
Dort stellte Sie mich vor eine Wahl,
und ich wollte nur bei Ihr sein, es war eine Qual!
Sie lächelte, und gab mir Ihren unsterblichen Kuß,
ich wußte sofort das ich erst sterben muß,
bevor ich teilen kann mit Ihr die Unendlichkeit,
doch ich war dafür bereit!
Es war geschehen, Sie hatte es vollbracht,
ich war wie verwandelt, ein Kind der Nacht.
Doch Sie ließ mich allein, ich war verloren,
als Kind der Dunkelheit, WIEDERGEBOREN!

Dunkle Trauer

Dunkle Trauer in meinem Herz,
tief sitzt sie, stark der Schmerz.
Es tut so weh, meine Seele stirbt,
ich weiß nicht, ob es wie früher wird.
Dunkle Trauer tief in mir,
Oh wie sehn' ich mich nach Dir.
Ich brauch' Dich, will Dich fühlen,
doch werd' ich Dich jemals berühren?
Dunkle Trauer, ich denk zurück,
Es war so schön, Du warst mein Glück.
Diese Zeit, nie wollt ich sie missen,
Ich fand, Du solltest dieses wissen.
Dunkle Trauer, in tiefer Finsterniss,
ich fühle wie damals, dies ist gewiss.
Kommst Du zurück? Die Hoffnung bleibt,
das was Du sagtest, ich bin bereit!
Dunkle Trauer, dunkles Hoffen,
meine Arme steh'n Dir offen!
Kommst Du jemals zurück zu mir,
nie würd ich es verwehren Dir!
Dunkle Trauer, die Zeit verrinnt,
ob wir jemals wieder zusammen sind?
Doch gewiss, eins ist versprochen,
das was ich fühle, wird niemals gebrochen!
Dunkle Trauer, dunkles Verlangen,
in mir, dieses elende bangen.
Führ mein Herz, es ist wie tausend Hiebe,
doch in mir ist etwas... es nennt sich Liebe...