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Dunkle Trauer

Kannst nicht weinen,
Kannst nicht lachen,
Kannst nicht fühlen,
Kannst nichts machen,
Dieses Gefühl tief in dir,
Du verbirgst es,
Auch vor mir,
Wenn du trauerst,
Dann nur für dich,
Denn du mauerst,
Selbst gegen mich,
Deine Tränen sind rot,
Mit ihnen beweinst du,
Des Freundes Tod!

Sanguis, Magister, Gladius

Dein Jagdinstinkt ist erwacht,
erst ist stark bei Tag und bei Nacht.
Dein Leben geändert auf einen Schlag,
dein Wesen der Kreatur unterlag.
Die Gestalt unverändert,
das Wesen wild,
Du passt so nicht ins rechte Bild.
Deine Gier nach dem Sieg über den Tod,
zu rufen den Meister in größter Not.
Sein Blut spendet Leben,
ein beständiges streben.
Kein gewöhnliches Schwert kann dich verletzen,
doch du wirst stets deine Angreifer hetzen.
Deine Umwelt birgt Gefahr,
sie ist dir nah.



Dunkelheit

Die Dunkelheit ist deine Heimat,
Dein wahres ich versteckt im Schatten,
Um zu leben um zu lachen,
Brauchst du Finsternis wie Licht.
Die Dunkelheit der Nacht,
Ist deine liebste Tageszeit,
In ihrer tiefen Stille,
Bist du vor Feinden stehts gefeit.
Die Dunkelheit ist dein Beschützer,
Vor allem was dich stört,
Sie ist wie ein Begleiter,
Der deine Feinde schnell zerstört.
Du bist ein Wesen dessen Namen,
Jeder stehts mit Furcht nur nennt,
Wenn es lauert, wenn es jagt
Ist dort niemand der nicht rennt.



Totaly Dark

Finsternis alles ist still,
Kein Leben, kein Gefühl,
Lautlos wie Schatten,
Schnell wie ein Tier,
Nur bei Nacht jagen wir.
Jäger und Gejagte ein ewiges Spiel,
Es wird getötet ohne jedes Gefühl,
Wer uns entkommt ist sicher am Tag,
Und doch kann es sein,
Dass er den Wunden erlag.
Wir sind weder Mensch noch Tier,
Und doch leben wir,
So wie ihr,
Ihr erkennt uns bei Licht,
Doch bei Finsternis nicht.



Nacht

Es ist Nacht,
Alles scheint zu schlafen,
nur wir sind wach.
Bei Dunkelheit am Leben,
Bei Tage verflucht,
Ein ewiges Leben,
Für den der es sucht.
Mit tiefster Trauer und endloser Macht,
So leben und jagen wir,
Stehts in der Nacht.



Bleiche Haut oder Die Gier

Tödlich ist meine Gier,
Nach dir,
Wie´s mich erbaut,
Das Weiß deiner Haut.
Ich sterbe im Wahn,
In deinem Arm,
Du bist das Licht,
Durch das meine Welt zerbricht.
Du bist die Nacht,
Die das Leben verlacht,
Du weckst das Tier,
Ganz tief in mir.



Schatten

Im Schatten geboren,
Bei Tage verbannt,
Im Dunkeln geborgen,
Bei Tage verbrannt.
Ein Leben im Schatten,
Wie die meisten es hatten,
Dem sind wir entkommen,
Haben Leben genommen.
Ob arm ob reich,
Wir sind alle gleich,
Bei Kraft uns Stärke,
Es siegt die Härte.



Bloody Eyes

Blutrote Augen,
Leuchten im Dunkeln,
Sehen bei Nacht,
So hell wie am Tag.
Bei der Jagd,
So hell wie am Tag,
Helfen sie dir,
Und führen sich zu ihr.
Die Beute flieht,
Die Jagd beginnt,
Es ist wie ein Spiel,
Doch du bist kein Kind.
Die Beute erliegt,
Der Durst gestillt,
Du bist verdammt,
Du bist wild.



Death Kiss

Mit den Lippen berühr ich dich,
Ich rieche die Angst,
Ich spüre die Gier,
Nur ein Kuss und du gehörst mir.
Deine Furcht entfacht meine Gier,
Der Jagdtrieb erwacht in mir,
Die eine Macht erweckt das Tier,
Nur ein Kuss und du gehörst mir.
Du bist das Leben,
Du bist der Tod,
Dir ein neues Leben zu geben,
Besiegt meine Not.
Die Jagd mit dir,
Bezwingt meine Gier,
Nach diesem Kuss gehörst du mir.



Vollmondnächte

Drei Nächte im Monat,
Bin ich verflucht,
Ein Monster erwacht in mir,
Mit tödlicher Gier.
Renn wenn du kannst,
Doch ich bin schnell,
Und bei der Jagd,
Nur ein Kuss und du gehörst mir.
Ein tötlicher Gesell.
Kein Mensch und kein Tier,
entkommt mir,
Ich bin ein Jäger der Nacht,
Zum Mörder gemacht.